
In der systemischen Therapie werden Probleme nicht als Eigenschaften einzelner Personen angesehen, sondern als Ausdruck von Beziehungsbedingungen eines Systems.
Gesundheit oder Krankheit stehen oft in engem Zusammenhang mit den den Patienten umgebenen Bezugspersonen (z. B. Familien-
mitglieder oder Arbeitskollegen), die bei einer Therapie berücksichtigt werden müssen.
Mit Hilfe der systemischen Therapie kann das Verständnis füreinander und die Unterstützung innerhalb des Systems verbessert werden, sie hilft z.B. bei familiären Veränderungen wie Scheidung, Krankheit oder Tod. Dabei hilft sie sowohl in Krisensituationen als auch bei langfristigen Problemen.
Ziel ist es, die Wahrnehmungs- und Handlungsoptionen sowohl des Einzelnen, als auch des gesamten Systems zu erweitern. Dazu stellt der Therapeut die bisherigen Verhaltensmuster bzw. Denkweisen infrage und regt zu neuen Sichtweisen an. So kann der eigene Weg korrigiert werden und anstehende Aufgaben werden wieder mit mehr Energie und Leichtigkeit gelöst, die Lebensfreude kehrt zurück und die Zufriedenheit steigt.
Es geht nicht um die Frage, was alles schiefgelaufen ist, sondern darum, einen ersten (kleinen) Schritt in die gewünschte Richtung zu laufen.
Und es muss nicht immer ein Abschied und Neubeginn sein, oft reicht eine kleine Veränderung, die Großes bewirkt!
Das Leben ist kurz und die Zeit ist kostbar. Übernehmen Sie – wieder – Verantwortung für Ihr Leben, sie können sich jederzeit neu entscheiden: Liebe oder Drama, Erfolg oder Scheitern. Sie haben es in der Hand, das ist Ihre Chance!
Mögliche Konfliktfelder:
- gesundheitliche Probleme
- chronische Krankheiten
- Pflegefamilien, Adoption, Patchworkfamilien
- psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
- Probleme in Kindergarten oder Schule
- berufsbedingte Schwierigkeiten wie Mobbing und Arbeitsverlust
- Eheprobleme, Trennung, Scheidung, Tod
- Alkoholismus und andere Abhängigkeiten
- traumatische Erfahrungen
- Besonderheiten durch Hochsensibilität und Hochbegabung
